SV Wittlich bekennt sich zu weiterem Engagement im Jugendförderverein Wittlicher Tal e.V.

Wittlich. Nachdem der SV Wittlich die Spielgemeinschaft mit dem SV Grünewald-Lüxem und dem SV Neuerburg zur Saison 2021/22 hin gekündigt hat, kam es bei einer Sponsor-Veranstaltung des SVW zu einer Diskussion, wie in Zukunft die Zusammenarbeit des SVW mit dem Jugendförderverein Wittlicher Tal gestaltet bzw. in der jetzigen Form beibehalten werden soll. In dieser Aussprache wurde die Jugendarbeit des JFV von einigen Anwesenden kritisch hinterfragt, ohne dass ein Mitglied des JFV Vorstands anwesend bzw. eingeladen war.

Die aktuelle sportliche Lage bzw.  Ziele im JFV (1. Mannschaften in den Rheinlandligen, 2. Mannschaften in den Bezirksligen) entspricht schließlich den Zielvorgaben, so JFV-Vorsitzender A. Kreutz. Die jüngst neu hinzu gekommenen  Partner FSV Salmrohr und Rot-Weiss-Wittlich sind mit ihrer Größe und Tradition nach Ansicht des JFV-Vorstands eine großartige Chance, die Ressourcen weiterer stadtnaher Stammvereine zu bündeln, um die sportliche und auch soziale Entwicklung unserer Jugendfußballer nachhaltig zu fördern.

Der JFV Vorstand hat und wird sich jederzeit kritischen Fragen stellen und dazu äußern, jedoch gab es wie gesagt keinen Anlass und auch keine Möglichkeit, sich auf dieser Veranstaltung des SVW zu äußern.  Daraufhin wurde eine Aussprache der Stammvereinsvorsitzenden veranlasst, in der sich die Vertreter des SVW-Vorstands – entgegen anders lautender Gerüchte – unmissverständlich zu einer weiteren Zusammenarbeit mit dem JFV Wittlicher Tal bekannt haben. Der JFV begrüßt dieses Bekenntnis ausdrücklich und kann so weiter mit den 8 Stammvereinen planen.

Info. Die 8 Stammvereine (SV Wittlich, Rot-Weiss-Wittlich, SV-Lüxem, SV Neuerburg, SpVgg Minderlittgen-Hupperath, FSV Salmrohr, SV Zeltingen, DJK Hasborn) unterstützen nach einem festgelegten Finanzschlüssel die Jugendarbeit ihrer Mitglieder im Jugendförderverein.  Es liegt in der Natur der Sache, dass mit dem Übergang der Spieler in den Seniorenbereich eine „gesunde sportliche“ Konkurrenz zwischen den Vereinen herrscht. Das birgt gelegentlich Konfliktpotential, jedoch darf dieses nie zu Lasten der Spieler und der Jugendarbeit im JFV gehen.  Schließlich profitieren alle Stammvereine von einer guten und soliden Ausbildung unserer Jugendfußballer.